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Hausgemachtes Pastrami: Ein Rezept von unserer Auszubildenden Chrissi

Unser Team freut sich immer, neue und aufregende Rezepte auszuprobieren. Diesmal hat unsere Auszubildende Chrissi ein wunderbares Rezept für hausgemachtes Pastrami mit uns geteilt. Hier ist ihre Schritt-für-Schritt-Anleitung für das perfekte Pastrami, das sicher jeden Feinschmecker begeistern wird.


Zutaten

2 kg Rinderbrust (alternativ Tafelspitz)


Für die Pökelmischung:

- 80 g Pökelsalz (40 g pro kg Fleisch)

- 100 g brauner Zucker

- 40 g schwarzer Pfeffer (frisch gemahlen)

- 2 EL Koriandersaat (gemahlen)

- 2 EL Knoblauchpulver

- 1 TL Ingwer


Für den Pastrami-Rub:

- 4 EL schwarzer Pfeffer

- 1 EL roter Kampot Pfeffer

- 3 EL Koriandersaat

- 1 EL Thymian

- 1 TL Knoblauchpulver

- 1/2 TL Ingwer


Anleitung


  1. Rinderbrust vorbereiten:

- Die Rinderbrust parieren und von überschüssigem Fett befreien.


2. Pökeln:

- Die Pökelmischung beidseitig auftragen.

- Das Fleisch in eine Vakuumtüte geben, vakuumieren und für 4 Tage im Kühlschrank pökeln. Dabei täglich wenden. Hinweis: Die 4 Tage Pökelzeit beziehen sich auf das Flat der Rinderbrust (ca. 3 cm dick). Bei dickeren Stücken ggf. 1-2 Tage länger pökeln!


3. Nach dem Pökeln:

Die Brust nach der 4-6 tägigen Pökelzeit aus dem Vakuumbeutel entfernen und alle Gewürze unter fließendem Wasser abwaschen.

- Anschließend 2 x 30 Minuten wässern. Nach 30 Minuten das Wasser tauschen.

- Rinderbrust wieder trocknen und den grob zerstossenen Pastrami-Rub beidseitig auftragen und andrücken.


4. Räuchern:

- Das Pastrami bei 110 Grad im Grill mit Räucherholz räuchern bis zu einer Kerntemperatur von 68-70 Grad. Das dauert ca. 2-3 Stunden.


5. Reifen lassen:

- Das Pastrami ist jetzt fertig und kann so bereits als Aufschnitt gegessen werden. Noch besser wird es aber, wenn es am Stück vakuumiert oder wie bei uns im Bräu für ca. eine Woche im Kühlschrank lagert. In dieser Zeit wird es etwas mürber und entfaltet den typischen Geschmack.


Tipps von Chrissi

- Achte darauf, dass du die Pökelmischung gleichmäßig auf das Fleisch aufträgst, um ein einheitliches Ergebnis zu erzielen.

- Das tägliche Wenden während der Pökelzeit ist wichtig, damit die Pökelmischung gleichmäßig einwirken kann. Das stärkt auch die Vorfreude!

- Geduld ist der Schlüssel – das Reifen im Kühlschrank ist entscheidend für den authentischen Pastrami-Geschmack.



Probiert dieses Rezept aus und genießt ein Stück selbstgemachtes Pastrami, das ihr nirgendwo sonst finden werdet! Lasst uns wissen, wie es euch gelungen ist und ob ihr eigene Variationen habt, die ihr teilen möchtet.


Viel Spaß beim Nachkochen!


Euer Team von Schlossbräu Mariakirchen

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